Er war die Antithese zum modernen Fußballgeschäft und deshalb ein Publikumsliebling. Nun bringen Martin Hinteregger ein Hobbyturnier und ein rechtsextremer Geschäftspartner in seiner Kärntner Heimat in Bedrängnis.
Wien. Der Österreichische Fußball-Bund wusste Donnerstagabend noch nicht, wie er die Causa Hinteregger handhaben soll. Und ob Eintracht Frankfurt, also jener Fußballklub, der sich in Deutschland mit am deutlichsten gegen Rechtsextremismus positioniert, weiter mit seinem österreichischen Verteidiger zusammenarbeiten kann, ist mehr als fraglich.