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Portfolios werden immer grüner

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Die schärfsten grünen Kriterien legen Fonds mit SRI-Komponenten an. Dass damit nicht nur das moralische Gewissen eine Rendite einfährt, wird immer offensichtlicher.

Wien. Grundsätzlich gelten Österreicher als nicht überaus aktienaffin, aber vor allem durch die Covid-Krise hat sich das durchaus verändert. Doch auch bei Wertpapieren muss es nicht immer die risikoreichste Form sein. ETFs – also börsengehandelte Fonds, die einen Aktienindex abbilden – werden von vielen Experten als ideales Instrument gesehen, um möglichst breit und risikoarm auf dem Aktienmarkt zu investieren. Je mehr Firmen ein Index berücksichtigt, desto besser. Der ATX mit seinen 20 Werten gilt gemeinhin noch als zu klein dafür, stattdessen werden Laien oft ETFs auf dem weniger bekannten MSCI World Index empfohlen. Der umfasst mehr als 1600 Unternehmen aus 23 Ländern.

Neben dem Wunsch zu investieren wird aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit bei Investments immer präsenter. Laut einer Imas-Studie über das Jahr 2021 ist für 22 Prozent der Befragten Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt bei Investments, Tendenz steigend. Vor allem bei den nachhaltigen Fonds mit dem österreichischen Umweltzeichen UZ 49 stieg der Zuwachs stark.

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