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Zinedine Zidane doch als neuer PSG-Trainer im Gespräch

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FILES-FBL-FRA-LIGUE1-PSGAPA/AFP/THOMAS SAMSON
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Französische Medien berichteten über bevorstehende Einigung, sein Berater dementierte Gerüchte. Aber „Zizou“ will in den Profifußball zurückkehren, spitzte aber offenbar zu lange auf den Job als Frankreichs Teamchef.

Star-Trainer Zinédine Zidane steht laut französischen Medien kurz vor einem Engagement bei Paris Saint-Germain. Der französische Fußball-Meister und der Ex-Coach von Real Madrid hätten sich grundsätzlich auf eine Zusammenarbeit ab kommender Saison geeinigt, hieß es am Freitag im Radiosender Europe 1. Der Sender RMC Sport berichtete, eine Übereinkunft stehe kurz bevor.

Zidanes Berater dementierte die Berichte. "All diese Gerüchte sind unbegründet", sagte Alain Migliaccio der französischen Zeitung L'Equipe: "Bis zum heutigen Tag bin ich die einzige Person, die Zinédine Zidane vertreten und beraten darf. Weder Zinédine Zidane noch ich selbst sind vom PSG-Eigentümer direkt kontaktiert worden."

Zidane würde beim französischen Starensemble Nachfolger des Argentiniers Mauricio Pochettino werden, unter dessen Regie der ambitionierte Club auch in der abgelaufenen Saison den erstmaligen Gewinn der Champions League verpasst hatte. Real war dagegen unter Zidanes Regie mehrfach Sieger in der "Königsklasse", auch als Spieler hatte der 49-Jährige den Titel geholt. Unter Pochettinos Vorgänger Thomas Tuchel stand PSG 2020 im Finale, unterlag aber dem FC Bayern München.

Über die Zukunft des seit Anfang 2021 amtierenden Pochettino gab es zuletzt immer wieder Spekulationen. Mit der Vertragsverlängerung von Weltmeister Kylian Mbappé würde auch Zidane in der neuen Saison eine hochkarätige Offensive mit Mbappé sowie Lionel Messi und Neymar zur Verfügung stehen.

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