Formel 1

Die Renaissance des finnischen Schattenmanns

Bottas im Weltmeistertrikot – und mit Partnerin und Radprofi Tiffany Cromwell.
Bottas im Weltmeistertrikot – und mit Partnerin und Radprofi Tiffany Cromwell. IMAGO/Eibner
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Bei Alfa Romeo übernimmt Valtteri Bottas plötzlich das Steuer. Nicht nur im Cockpit.

Baku/Wien. Einen Ratschlag pflegte Niki Lauda seinem Mercedes-Piloten Valtteri Bottas stets vor dem Grand Prix mit auf dem Weg zu geben: „Du sollst weniger bremsen.“ Fünf Jahre lang fuhr Bottas für die überlegenen Silberpfeile von Lauda und Toto Wolff, doch Saison für Saison stand er im Schatten des großen Lewis Hamilton – der britische Rekordweltmeister war schlichtweg schneller und auch abseits der Rennstrecke weit spektakulärer als der ruhige Finne.

Weil man bei Mercedes nun auf den aufstrebenden George Russell setzt, heuerte Bottas bei Alfa Romeo an. Jenem Rennstall, der 2018 aus dem Schweizer Sauber-Team hervorging, aber nichts mehr mit dem großen Alfa-Werksteam zu tun hat, das in der ersten Formel-1-Saison 1950 die Plätze eins bis drei der Fahrerwertung belegte (Farina, Fangio, Fagioli).

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