Von Berlin nach Kassel, von Venedig nach Pristina und Istanbul: Wir helfen Ihnen bei der Planung ihrer Kunstreisen. Eine solche ist in diesem Biennale- Ballungsjahr Pflicht.
Eigentlich wäre es erst 2027 wieder so weit gewesen, dass die zwei wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in einem Jahr zusammenfallen: die Biennale Venedig und die nur alle fünf Jahre stattfindende Documenta in Kassel. Doch wegen der Pandemie wurde die Kunst-Biennale um ein Jahr verschoben, so muss die Documenta auch bei dieser 15. Ausgabe, gleich wie bei der 14., die Aufmerksamkeit teilen. Was ihr bisher wenig anhaben konnte – eine Million Besucher wurden bei der vergangenen gezählt, Venedig kam auf rund 600.000. Doch das war vor Corona, wir werden also sehen.
Zu diesen beiden Dampfern, die traditionell den Kurs der Gegenwartskunst bestimmen bzw. bestimmen sollten, gesellt sich heuer noch eine Flotte kleinerer, aber namhafter Biennalen: Die Berlin Biennale beginnt dieses Wochenende, die Manifesta, die nomadische europäische Biennale, im Juli in Pristina. Und im Herbst folgt dann noch die ebenfalls verschobene Istanbul Biennale. Was Sie wo in etwa zu sehen bekommen, welche Generalthemen vorgegeben wurden und für welchen Typ sich welche Biennale am besten eignet, lesen Sie hier: