Er war Rapper, Model und gründete eine Fitness-Firma. In Hollywood reüssierte er als Schauspieler, und nun auch als Produzent. Mark Wahlberg über seine fragwürdigen Filme, seine „Wahl Street“, Autofahren mit 200 km/h – und Geld.
Die Presse: Ihre aktuelle Filmbiografie „Father Stu“ erzählt die spirituelle Reise des US-amerikanischen Boxers, Football-Spielers und Lehrers Stuart Long, der nach einem Motorradunfall seine Berufung im Priestertum fand. Sie haben vor Ihrer Filmkarriere ebenfalls verschiedene Karrieren ausprobiert. Haben Sie gefunden, was Sie suchten?
Mark Wahlberg: Ich habe lang und intensiv nach meiner Berufung gesucht, hart an mir gearbeitet. Meine Kindheit war schwierig. Ich wurde in eine Gegend hineingeboren, in der Gewalt, Gangs und Drogen an der Tagesordnung waren. Ich kenne das Gefühl, abgeschrieben zu sein, und habe eine zweite Chance bekommen. Wenn ich eine Idee habe, spornt das meinen Ehrgeiz an. Ich war überzeugt, meine Berufung im Film gefunden zu haben, baute die Marke und ein Unternehmen auf. Aber die Frage, was ich mit dem Erfolg machen soll, ließ mich nicht los.
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