Der Lega-Chef scheiterte mit seinem Justiz-Referendum.
Für den Rechtspopulisten Matteo Salvini, den einstigen Superstar der italienischen Innenpolitik, läuft es derzeit nicht gut. Besonders hart war aber der jüngste Rückschlag: Das vom Lega-Chef initiierte Referendum zur Justizreform erwies sich am Sonntag als Flop.
Nicht nur scheiterte das Referendum an der geringen Wahlbeteiligung, die mit 20,9 Prozent weit unter dem erforderlichen 50-Prozent-Quorum lag. Sondern es schrieb mit einem Negativrekord Geschichte: Nur jeder fünfte Wahlberechtigte gab seine Stimme ab, so wenig wie noch nie zuvor bei einer Volksabstimmung.