Festnahme

Kontaktverbot für angeklagten Ex-Ehemann von Britney Spears

Wenige Stunden vor der Hochzeit von Britney Spears und Sam Ashgari verschaffte sich der Ex-Mann der Sängerin Zutritt zum Haus. Zuvor war Alexander wegen eines offenen Haftbefehls festgenommen worden.

Nach der Festnahme Jason Alexanders vor dem Haus von Britney Spears  hat der Ex-Ehemann der Sängerin vor Gericht ein Kontaktverbot erhalten. Er muss nun drei Jahre lang mindestens 90 Meter Abstand von dem früheren Pop-Superstar halten, wie "Fox News" und andere US-Medien am Montag berichteten.

Alexander war 2004 kurz mit Spears verheiratet und am Donnerstag vor dem Haus der Sängerin in Kalifornien festgenommen worden, nachdem er das Grundstück unerlaubt betreten hatte. Dort liefen gerade die Vorbereitungen für die Hochzeit von Spears und ihrem Verlobten Sam Ashgari. Die beiden gaben sich später am Abend vor Dutzenden prominenten Gästen das Ja-Wort.

Ungebetener Hochzeitsgast

Nach Angaben der Polizei wurde Alexander zunächst wegen eines offenen Haftbefehls in einer anderen Angelegenheit in Gewahrsam genommen. Nun muss er sich zusätzlich wegen Hausfriedensbruchs, Nachstellung und anderer Vergehen verantworten. Laut "TMZ.com" setzten die Behörden eine Kaution in Höhe von 100.000 Dollar fest.

Das Promi-Portal postete am Donnerstag ein Video, das Alexander als Livestream auf Instagram veröffentlicht haben soll. Es zeigt, wie er durch das Haus und den Garten des Anwesens läuft und Mitarbeitern erzählt, Britney habe ihn eingeladen. Er sei hier, um die Hochzeit zu "stürmen". Spears hatte ihren Jugendfreund Alexander vor 18 Jahren in Las Vegas geheiratet, die Ehe wurde aber bereits nach 55 Stunden annulliert.

Die Hochzeit, die unter anderem mit einer illustren Schar an Gästen, wie etwa Madonna, Donatella Versace oder Selena Gomez für Schlagzeilen sorgte, konnte aber ungestört vonstattengehen.

(APA/DPA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.