Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Öffnet die EU der Ukraine die Tür? – Ein Leben in Kriegsgefahr – Schwere psychische Folgen durch Corona

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Beitrittsperspektive für die Ukraine? : Deutschlands Bundeskanzler, Olaf Scholz, und Frankreichs Präsident, Emmanuel Macron, haben sich gestern auf ihrem Besuch in Kiew klar dafür ausgesprochen, die Ukraine zu einem EU-Beitrittskandidaten zu machen. Heute legt die EU-Kommission ihre Empfehlung vor. Mehr dazu.

Ausharren unter dem Kugelhagel: Viele fliehen vor dem Krieg. Doch nicht wenige Bewohner verharren in den umkämpften Städten. Warten sie auf Putins Armee? Nicht unbedingt. Die Gründe fürs Bleiben sind vielfältig. Mehr dazu [premium]

Psychische Krankheiten gestiegen: Die Corona-Pandemie hat zu einem starken Anstieg einiger psychischer Krankheiten geführt. Die Fälle von Depressionen und Angststörungen seien weltweit allein im ersten Pandemiejahr um 25 Prozent gestiegen, berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Mehr dazu.

Von Corona-Impfstoffen bis Fischerei: Vertreter der 164 Mitgliedsländer der Welthandelsorganisation (WTO) haben sich nächtens auf mehrere Abkommen geeinigt. Etwa auf ein beschränktes Aussetzen von Covid-Patenten oder auf ein Fischerei-Abkommen, das schädliche Subventionen für illegale und unregulierte Fischerei verbietet. Mehr dazu.

Unsere sehr entspannte Energieministerin: Die Gaslieferungen aus Russland werden gedrosselt. Der grüne Wirtschaftsminister in Deutschland macht seine Sache ziemlich gut, sieht man sich an, wie er die Bevölkerung über die energiepolitischen Maßnahmen informiert. Und bei uns? Da geht es eher gemütlich zu. Die Morgenglosse.

Transparente Stadt Wien? 2016 gab die rot-grüne Stadtregierung bekannt, rund 100 Millionen in der Verwaltung einsparen zu können. Doch die genauen Details dazu wurden nie veröffentlicht. Datenjournalist Markus Hametner vom Forum Informationsfreiheit erklärt, wie er die Stadt Wien jahrelang auf Bekanntgabe dieser Daten klagte - im Podcast.

Blick ins Archiv: Heute vor 90 Jahren berichtete die „Neue Freie Presse von einem „sonderbaren Vorfall in Ungarn“. Von einem „bissigen politischen Gegner" war da die Rede. Mehr dazu [premium]

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