Fernsehen

Mord im Kapuzinerkloster

Die Krimiserie „Die Toten von Salzburg“ geht in die nächste Runde. Für Erwin Steinhauer als Hofrat Seywald ist der Dreh eine Art Klassentreffen.

Im Kloster der Kapuzinermönche hoch über der Salzburger Altstadt herrscht dieser Tage nicht die gewohnte beschauliche Ruhe und Zurückgezogenheit. Der Grund: Das Kloster ist wieder einmal Drehort für die Krimiserie „Die Toten von Salzburg“. Doch dieses Mal ist der markante Gebäudekomplex der Kapuziner in bester Aussichtslage kein Nebenschauplatz, sondern Tatort. Und damit dauern die Dreharbeiten im Kloster länger als üblich.

Für Erwin Steinhauer, der in der Serie den Hofrat Alfons Seywald spielt, ist das Kloster mit seinem fantastischen Ausblick auf die Stadt und die Festung ein Zauberort – und auch, dass die ehemalige Villa von Stefan Zweig in Rufweite ist, hat für ihn eine besondere Bedeutung. Ist doch dieses Mal in die Handlung der beliebten Krimiserie auch Historisches verwoben. Bei archäologischen Grabungen im Klosterhof werden ein Skelett aus dem Zweiten Weltkrieg und eine frische Leiche eines Ordensbruders entdeckt. Er müsse in diesen Tagen viel an Stefan Zweig und seine Emigration von Salzburg nach London denken, sagte Steinhauer im Gespräch mit der „Presse“.

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