Praterstern

Neues Kapitel für Wiens verruchtesten Platz

Viel Liebe zum Detail: Hinter dem Architekten Eric Tschaikner entsteht das Wasserspiel, das seine Sprühstärken automatisch der Temperatur anpasst.
Viel Liebe zum Detail: Hinter dem Architekten Eric Tschaikner entsteht das Wasserspiel, das seine Sprühstärken automatisch der Temperatur anpasst. [ Akos Burg ]
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Einst ein sozialer Brennpunkt, bekommt der Praterstern bis Ende des Sommers einen neuen Anstrich. Mit mehr Grün und Raum für Kultur, Märkte und Menschen hoffen die Planer, dass der Platz künftig zum Verweilen einlädt.

Wien. Der Stern ist schon zu sehen. Die Leitungen für das künftige Wasserspiel sind gelegt und mit gelben Schalungsplatten eingerahmt, bald werden sie ganz im Boden verschwinden. Die Wasserstrahlen, mit denen der Platz künftig gekühlt werden soll, zeigen in dieselben Richtungen wie die sieben umliegenden Straßen, die alle in den Praterstern münden.

„Sie dienen als eine Art Wegweiser“, sagt Eric Tschaikner. Nicht nur auf dem großen zentralen Platz in der Wiener Leopoldstadt, sondern auch für die „verschiedenen Elemente der Stadt, die hier verbunden werden“. Ein Wasserarm zeigt in Richtung des grünen Praters, einer zum Wurstelprater, andere zur Donauinsel oder in Richtung des Stephansdoms.

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