Verwegen konstruierte Abenteuerstory mit bodenkundlicher Expertise: „Eine Reise unter die Erde“.
Comics

Ein Nachhilfelehrer namens Graphic Novel

Energiekrise, Bodenkunde, Schutz der Wale: Comics im Dienst von Biologie, Umweltbildung und Naturphilosophie.

Das Wissenschaftliche hat schon bessere Zeiten gesehen. Unsere Pandemie, kürzlich zum dritten Mal zumindest per Verordnung in die Sommerpause geschickt, hat neben einem bis dahin ungeahnten Ausmaß an Wissenschaftsskepsis, ja Wissenschaftsfeindlichkeit, nicht zuletzt bedrückende Mängel im naturwissenschaftlichen Allgemeinwissen sichtbar gemacht; und man muss kein Sozialforscher sein, um zwischen beidem einen Zusammenhang zu vermuten.

Womit unvermeidlich die Frage verbunden ist, was denn im hiesigen Schulsystem, nachdem man mehr oder minder herzlos den humanistischen Bildungskanon vergangener Tage entsorgt hat, an dessen Stelle getreten sei: Naturwissenschaftliche Basisbildung kann es nicht gewesen sein, bedenkt man, wie mühselig einschlägige Experten in den vergangenen Coronajahren darum strampeln mussten, erst einmal Verständnis dafür zu schaffen, was denn so ein Virus eigentlich sei.

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Graphic Novels: Zum Lesen gezeichnet

Ab einem gewissen Alter sind Bilder in Büchern verpönt. Stimmt nicht mehr. Denn Comics sind jetzt erwachsen geworden.

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