Präsidentschaftswahlkampf

Wer in die Hofburg einziehen will

Alexander Van der Bellen ist der Hausherr in der Hofburg – und haushoher Favorit bei der Wahl im Herbst, unabhängig davon, wer gegen ihn antritt.
Alexander Van der Bellen ist der Hausherr in der Hofburg – und haushoher Favorit bei der Wahl im Herbst, unabhängig davon, wer gegen ihn antritt. Daniel Novotny
  • Drucken
  • Kommentieren

Alexander Van der Bellen – oder doch ein anderer? Der Präsidentschaftswahlkampf wirft seine Schatten voraus. In Abwesenheit von SPÖ, ÖVP und Neos wollen etliche Kandidaten ihr Glück versuchen.

Noch ist offen, wer zur Präsidentschaftswahl im Herbst –der erste Wahlgang dürfte im Oktober stattfinden – antritt. Der amtierende Bundespräsident, Alexander Van der Bellen, hat seine Kandidatur schon fixiert, auch die FPÖ wird jemanden ins Rennen schicken, ÖVP, SPÖ und die Neos dagegen nicht. Auch abseits der etablierten Parteien herrscht Interesse, obwohl es finanziell nichts zu gewinnen gibt (es gibt weder Parteienförderung noch Wahlkampfkosten-Rückerstattung) und die Hürde hoch ist: 6000 Unterstützungserklärungen müssen gesammelt werden, und zwar unter erschwerten Bedingungen: Jeder Unterstützer muss persönlich auf dem Gemeindeamt erscheinen und seine Unterschrift dann dem Kandidaten zukommen lassen. Das werden wohl nur die wenigsten schaffen – hier die aussichtsreichsten Kandidaten:

Der Präsident sammelt Spenden

Alexander Van der Bellen setzt auf Crowdfunding und weiß die Grünen hinter sich.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Der ehemalige Nationalratsabgeordneter Sepp Schellhorn und Ex-Justizministerin Maria Berger beim Auftakt der Initiative.
Bundespräsidenten-Wahl

Rauch-Kallat, Berger und Schellhorn werben für Van der Bellen

Die ersten "Stimmen für Van der Bellen“ erklangen am Sonntag. Wie es kurz nach Start der Spendenkampagne mit der finanziellen Unterstützung aussieht, soll Anfang Juli bekannt gegeben werden.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.