Deutschland

Krypto soll in Bankengeschäfte integriert werden

Experten der DekaBank-Tochter S Broker erwarten bis Ende des heurigen Jahres einen Einstieg in die Kryptobranche von jedem zehnten Kunden. Banken planen, den direkten Handel zu ermöglichen.

Berlin. Bei der DekaBank-Tochter S Broker wächst der Handel mit Kryptowährungsprodukten rasant. Die Anzahl der Transaktionen und das Volumen haben sich 2021 um etwa 400 Prozent erhöht, erklärte Vorstand Marcus Brinker. Der Anstieg verdeutlicht das zunehmende Interesse von Sparkassen-Kunden an Bitcoin und Co., während der öffentlich-rechtliche Bankensektor die neue Assetklasse noch kontrovers diskutiert.

„Digitale Assets und die Blockchain-Technologie, auf der sie basieren, sind gekommen, um zu bleiben“, sagte Brinker. Mit einem Anteil von einem Prozent an allen Transaktionen sei das zwar noch kein Massenmarkt, aber die Wachstumsraten seien hoch. Derzeit seien zwei Prozent der 190.000 Kunden in Kryptowährungen investiert. Ende des Jahres könnten es laut Brinker bereits zwischen fünf und zehn Prozent sein, wobei das aktuelle Umfeld etwas bremse.

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