Zwischentöne

Zwölf Töne und die ganze Welt der Philosophie

Bei ihm kommt Kunst vom Können und vom Denken: Rainer Bischof, einem der unangepassten Komponisten unserer Zeit, zum 75. Geburtstag.

Wer mit ihm spricht, muss darauf gefasst sein, mit Zitaten aus der Weltliteratur konfrontiert zu werden, freilich ohne dabei Prüfungsangst leiden zu müssen: Rainer Bischof, der heute 75 wird, ist ganz anders gestrickt als jener Mann, von dem er des Öfteren selbst auf diese Weise in Dialoge verstrickt wurde: Erich Leinsdorf. Der Altösterreicher gehörte zu den Menschen, die Bischofs Weltbild geprägt haben.

Von solchen Leitfiguren hat er gelernt, in großen Zusammenhängen zu denken und das Erbe der Väter, getreu Goethes Satz, „zu erwerben“, um es schließlich „zu besitzen“ – und weiterzugeben. Mit Hingabe hat Rainer Bischof über viele Jahre hin auch unterrichtet, Musik ebenso wie Philosophie, das eine war vom andern für ihn nie zu trennen.

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