Neues Buch

Michael Schottenberg: Alles, bloß keine Memoiren

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Regisseur Michael Schottenberg ist mittlerweile als Reiseschriftsteller unterwegs – und hat nun auch seine Heimatstadt Wien bereist. Auf der Vespa.

Zum Interviewtermin kommt Michael Schottenberg tatsächlich auf jener blitzroten Vespa, auf der er auch die Cover einiger seiner Reisebücher ziert. Die Vespa sei also gar kein Marketinggag für seine Buchreihe, fragt man überrascht. „Na hören Sie? Was glauben Sie von mir!“, sagt Schottenberg. Tatsächlich sei er privat und eben auch für seine „Schotti to go“-Buchreihe – der jüngste Band ist „Wien für Entdecker“ – viel mit der Vespa unterwegs.

Dass er nun, formell im Pensionsalter, sehr passioniert als Reiseschriftsteller aktiv sein würde, hatte der Schauspieler und Regisseur so an sich nicht geplant. Als Schottenberg dem Bühnenleben im Allgemeinen und dem Volkstheater im Speziellen den Rücken gekehrt, 2015 ebendort als Direktor aufgehört hat und tags darauf ins Flugzeug gestiegen ist („Damals noch ohne schlechtes Gewissen“), um erstmals Südostasien zu bereisen, war das allerdings schon der Startschuss für die nächste Karriere.

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