Schwimm-WM

Auböck schwimmt wieder knapp an WM-Medaille vorbei

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SWIM-WORLD-MEN-2022APA/AFP/OLI SCARFF
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Felix Auböck hat am Montag bei der Schwimm-WM in Budapest erneut eine Medaille verpasst.

Österreichs Schwimm-Star Felix Auböck ist ohne Medaille von den Weltmeisterschaften in Budapest nach Hause gefahren. Der 25-Jährige verpasste am Montag im Finale über 200 m Kraul als Fünfter das ersehnte Edelmetall, in 1:45,11 Minuten verbesserte der Niederösterreicher seinen österreichischen Rekord aber erneut um 6 Hundertstelsekunden. Gold ging an den Rumänen David Popovici in 1:43,21, Silber holte der Koreaner Hwang Sun-woo (1:44,47) vor dem Briten Tom Dean (1:44,98).

"Fünfter der Welt, neue Bestzeit, sehr gutes Rennen, sehr zufrieden", zog Auböck in den Katakomben der Duna Arena ein positives Fazit. Zwar trauerte der Bad Vöslauer der Überraschung ein wenig hinterher, "aber trotzdem darf sich keiner erwarten, dass es eine Medaille hätte werden sollen. Platz fünf auf der Welt auf 200 m Kraul, ich glaube, die Leute wissen eigentlich nicht wirklich, wie gut das war", betonte Auböck: "Ich weiß es, und das reicht eigentlich auch."

Auböck, der im Vorlauf als Zweitschnellster aufgezeigt hatte, fehlten 13 Hundertstel auf die Medaille. Am Samstag hatte der Kurzbahn-Weltmeister auf seiner Paradestrecke über 400 m Kraul die Bronzemedaille genauso wie bei Olympia in Tokio hauchdünn verpasst, seine persönliche Bestleistung allerdings mehrmals verbessert. "Ich habe wichtige Schallmauern durchbrochen, darauf kann ich in Zukunft aufbauen."

(APA)

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