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Rafreider kehrt zu ORF, aber nicht auf den Bildschirm zurück

Roman Rafreider wird vorerst nicht mehr auf dem Bildschirm zu sehen sein, er agiert als Chef vom Dienst bei mehreren Informationssendungen.

Roman Rafreider ist nach dem Moderations-Eklat im Dezember 2021 wieder zurück im ORF. Er agiert allerdings im neuen ORF-Newsroom nicht mehr als Moderator, sondern als „Chef vom Dienst“ der Nachrichtensendungen „Aktuell nach eins“ und „Aktuell nach fünf“ auf ORF2, das berichtet die „Kronen-Zeitung“. Rafreider twitterte am Dienstag ein kurzes Video von seinem neuen Arbeitsplatz, dem brandneuen ORF-Newsroom am Küniglberg in Wien.

Nach seinem viel diskutierten "ZiB Flash"-Auftritt im Vorjahr  hatten sich Moderator Rafreider und der ORF auf eine "sechsmonatige Auszeit" bzw. unbezahlte Beurlaubung geeinigt. Danach sollte Rafreider in sein Dienstverhältnis zurückkehren - dies ist nun geschehen, allerdings in anderer Funktion.

Rafreider hatte die Sendung "ZiB Flash" wohl alkoholisiert, aber jedenfalls hörbar beeinträchtigt moderiert. Für die Präsentation der "ZiB Nacht" am selben Tag musste Kollege Martin Thür einspringen, die Sendung deshalb nach hinten verschoben werden. Der ORF hatte Rafreider, der laut Unternehmen den Vorfall intern mit persönlichen Gründen erklärte, umgehend suspendiert und die Prüfung dienstrechtlicher Konsequenzen angekündigt.

(Red.)

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