Stilfrage

Wie Vogelgesang das Heimweh lindern kann

Die Presse / Clemens Fabry
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Wo die Kühe fehlen, spenden Vögel Trost.

Eine Großstadt bietet alles, was der Mensch braucht, und mehr. Zumindest für geborene Stadtmenschen. Einstige Landkinder, deren Herzen eng mit der Natur verwoben geblieben sind, plagt im Alltag oft eine unstillbare Sehnsucht.

Zunächst verlassen viele junge Erwachsene ihr trautes Dorf gern für Studium, Job oder Liebe. Einige von ihnen halten es im Stadtzentrum aber nur wenige Jahre aus. Es zermürbt sie, ringsherum von Mauern umgeben zu sein: kein Morgentau, kein Heugeruch, kein Gemüsebeet und keine Nachbarskatze auf Besuch. Mit wilden Blumenwiesen und echten Wäldern kann ein künstlich angelegter Park lang nicht mithalten – und manche vermissen sogar den Duft von frischem Kuhmist auf den Feldern (nicht zu verwechseln mit Schweinemist). Da sind die Vögel ein wahrer Segen im urbanen Raum: Morgens von ihrem Gesang geweckt zu werden, fühlt sich an wie ein Ausflug in die Heimat.

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