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TV-Notiz

Keine Panik: Martin Kocher im "Report"

Insgesamt schien sich Minister Kocher auf Susanne Schnabls Fragen beinahe zu freuen.
Insgesamt schien sich Minister Kocher auf Susanne Schnabls Fragen beinahe zu freuen.(c) Screenshot
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Mit viel Verve sprach der Wirtschaftsminister über die avisierten Maßnahmen gegen die Teuerung. Nur ein kleiner Satz irritierte.

Wenn ein Minister sagt, es gäbe keinen Grund zur Panik, horcht man auf. Was vielleicht daran liegt, dass die Phrase ausschließlich als Negativum auftaucht. Welcher Politiker würde sich jemals vor die Kameras stellen und den Menschen sagen: "Nun ist Zeit, um panisch zu werden". Nichtmal die geübtesten Panikmacher legen den Menschen das nahe, was sie verbreiten. Auch eine sanftere Furcht oder eine vielleicht begründete Angst wird selten empfohlen.

"Wir sind in einer Ausnahmesituation, keine Frage. Ich glaube, man muss das ganz klar sagen. Allerdings ist auch kein Grund für Panik", sprach also Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) am Dienstagabend, als er im "Report" über die Teuerung sprach. Das Thema der Stunde, bei dem sich auch beinahe stündlich etwas zu bewegen scheint. Kaum hatte die Regierung vergangene Woche das umfangreiche Entlastungspaket präsentiert, dachte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auch schon weitere Schritte an. Bei einer eventuell möglichen Senkung der Mehrwertsteuer gebe es keine Denkverbote, hatte er etwa gesagt.

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