Palast-Besuch

Niederlande: Ein König mit einem Faible für Österreich

Niederlande pur: König Willem-Alexander und seine Frau Máxima im Tulpenfeld Anfang April.
Niederlande pur: König Willem-Alexander und seine Frau Máxima im Tulpenfeld Anfang April.(c) APA/AFP/ANP/KOEN VAN WEEL (KOEN VAN WEEL)
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Der niederländische Monarch Willem-Alexander, der mit seiner Frau Máxima auf Staatsbesuch nach Wien und Graz kommt, erzählt bei einem Gespräch von ukrainischen Familien, die in seinem Palast wohnen, von Krisenzeiten und vom Skifahren.

Beinahe unauffällig steht der Monarch an der Schwelle zum Besprechungszimmer. Seine Bediensteten haben die weiße Flügeltür geöffnet, der dicke Teppich verschluckt das Klappern der Schuhe. König Willem-Alexander streckt seinen Besuchern aus Österreich die Hand entgegen und begrüßt jeden mit festem Händedruck und herzlichem Lachen. In perfektem Deutsch bittet er seine Gäste, an dem ovalen Tisch mit bodenlanger Tischdecke ihm gegenüber Platz zu nehmen.

Der niederländische König Willem-Alexander hat zum Gespräch in seinen Palast Noordeinde in Den Haag geladen. Der Palast mit der beigen Fassade ist der Amtssitz der niederländischen Monarchen. Das Arbeitsschloss, in dem sich hinter hohen, weißen Sprossenfenstern Büros mit Stuckdecken und lange verwinkelte Gänge mit Gemälden an den Wänden befinden. Der Großmeister des royalen Haushaltes, ein tatsächlich großer Mann mit grauen Schläfen und perfekt sitzender Krawatte, hat zuvor eine kurze Einführung in die Bedeutung der Monarchie für die Niederlande und die Rolle des Königs gegeben. Gleich zu Beginn hält er aber fest: Mindestens acht Mal sei er bisher in Österreich gewesen, Skifahren.

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