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Nachhaltiger Klimaschutz

(c) Getty Images
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Energiewende. Unternehmen aus dem Versicherungs- und Finanzsektor können durch Green Finance wirksame Akzente setzen, um gegen die Klimaerwärmung anzukämpfen.

Seit 2020 ist die UNIQA-Nachhaltigkeitsstrategie in Kraft. Das Unternehmen bekennt sich damit zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Erreicht werden soll dies mit Maßnahmen in der Betriebsführung, in der Veranlagung, bei Produkten und Services sowie im Industriegeschäft mithilfe wissenschaftlich basierter Methoden. Bezüglich der Verpflichtungen zu transparentem Reporting wird weit über die gesetzlichen Mindestbestimmungen hinausgegangen. Neuer starker Partner ist die Green Finance Alliance (GFA) des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). UNIQA zählt seit Mai 2022 zu den ersten neun Mitgliedern. Bereits im Oktober 2021 erfolgte der Beitritt zum internationalen Netzwerk Net-Zero Asset Owner Alliance der Vereinten Nationen.

Nachhaltig investiert

In der Veranlagungs- und Produktpolitik hat UNIQA bereits über eine Milliarde Euro in grünen Investments veranlagt, davon mehr als die Hälfte in erneuerbare Energien samt notwendiger Infrastruktur. Der erste österreichische Green Bond einer Versicherung wurde 2020 begeben und mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Darüber hinaus fördert UNIQA die Energiewende durch eine Auswahl nachhaltiger fondsgebundener Lebensversicherungsprodukte und trifft damit den Puls der Zeit. Die generelle Nachfrage nach Produkten und Leistungen von Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, verantwortungsvoll mit ihren Mitarbeitenden umgehen, einen fairen Umgang mit ihren Kund:innen und Partner:innen pflegen und auf einen ethischen wirtschaftlichen Wettbewerb achten, steigt Jahr für Jahr an.
In der Sachversicherung widmet sich das Unternehmen der Versicherungsdeckung für erneuerbare Energieerzeugung und erweitert dabei stetig das Angebot. Innovative Wege ist UNIQA mit der Gründung des NatCAT Competence Center (NCCC) gegangen. Hier werden Ereignisse für Hagel, Sturm, Überschwemmung und Erdbeben simuliert, um die gewonnenen Erkenntnisse in neue Veranlagungs- und Produktentwicklungen zu integrieren. Investments in Öl und Gas sind übrigens langfristig im Abbau: Nach dem Kohleausstieg Anfang 2019 vollzieht UNIQA den Rückzug aus Öl (bis 2030) und Gas (bis 2035) bei Veranlagungen sowie im Industriegeschäft und führt bis 2025 ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem ein.

Grüne Betriebsführung

Klimaschutzmaßnahmen werden auch in der eigenen Betriebsführung umgesetzt. Dazu gehören die Senkung des Stromverbrauchs und die Ökologisierung des Fuhrparks durch eine E-Auto-Offensive. Die Kooperation mit dem ÖAMTC unterstützt beim konstanten Ausbau der E-Lade-Infrastruktur an UNIQA-Standorten in ganz Österreich.
Unternehmensintern geht es um die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks. Das UNIQA-Energie-Monitoringsystem überwacht und analysiert den Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch in den Bürogebäuden. Im Rahmen der Fotovoltaikoffensive ­wurden insgesamt 17 neue Fotovoltaikanlagen an UNIQA-Standorten installiert. Bis Ende 2022 sollen es 20 werden. Die eigene Sonnenstromerzeugung wird sich damit im Vergleich zu 2020 versechsfachen.

TRANSPARENTES ENGAGEMENT

2021 trat UNIQA der Net-Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) der Vereinten Nationen bei. Seit Mai 2022 ist UNIQA eines der ersten neun Mitglieder der Green Finance Alliance (GFA), einer wegweisenden Initiative des Klimaministeriums (BMK) für österreichische Finanz- und Versicherungsunternehmen.

Weitere Mitgliedschaften:
• UN Global Compact (UNGC)
• Principles for Responsible Investment (PRI)
• Principles for Sustainable Insurance (PSI)

Ratingprozesse:
• Rating von Carbon Disclosure Project (CDP) „C-“
• ESG-Nachhaltigkeitsrating der Agentur Institutional Shareholder Services (ISS) „B-“.

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