Kolumne

Von Bademeistern und CEOs

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 447. Warum es auch das „Business Continuity Management“ gibt.

Ziele der Organisation festlegen, Strategien entwickeln, damit diese Ziele erreicht werden, Mitarbeitende und Produktionsfaktoren organisieren und koordinieren. Das sind die Aufgaben des Managements, heißt es in den Lehrbüchern. Also dafür sorgen, dass das Business läuft.

Tatsächlich wird mittlerweile alles Mögliche gemanagt: Aus den Kundenbetreuern wurden die Account Manager, aus den Hausbetreuern die Facility Manager und aus den Bademeistern die Pool Manager.

Wie detailliert Managementaufgaben mittlerweile aufgedröselt werden, zeigt – Achtung, Sprechblase – das Business Continuity Management (BCM). Als ob es nicht der Job der Manager wäre, dafür zu sorgen, dass das Business eben (kontinuierlich) läuft – selbst wenn es, und das ist Job des BCM, Betriebsstörungen und unerwartete Unterbrechungen gibt.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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