Einspruch

Das Gegengift zu „Cancel Russia“ in der Kultur

Tomsk Russia - May 20, 2021. Monument to the Russian writer A.P. Chekhov on the embankment of the Tom River (License=RM)
Tomsk Russia - May 20, 2021. Monument to the Russian writer A.P. Chekhov on the embankment of the Tom River (License=RM)(c) IMAGO/Zoonar (IMAGO/Zoonar.com/Sergey Dobrydnev)
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US-Autor George Saunders empfiehlt mitten im Krieg, von „russischen Meistern“ zu lernen - in einem fulminanten neuen Buch. Warum er Recht hat, gerade jetzt.

„Cancel Russia“, verkündet ein Plakat auf Wiens Straßen: „Es gibt keine russische Kultur ohne russische Panzer.“ Diese sei immer der „treue Troubadour“ eines „blutigen Imperiums“ gewesen, und: Es ist an der Zeit, beides zu streichen.“ So haben seit dem 24. Februar viele geredet, unter dem Motto, das jeden Krieg noch verhängnisvoller macht:

Krieg ist total, alle Menschen, alle Hervorbringungen müssen einer Partei zugeschlagen werden, Freund oder Feind. Aber auch Besonnenere scheuen sich immer noch davor, auf europäischen Bühnen russische Stücke oder russische Musik zu spielen.

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