Wie ein paar glückliche Fügungen Österreichs Fußball in die Zukunft katapultieren – und warum das Nationalteam vor allem wieder eines macht: Spaß.
Eine Szene war sinnbildlich für den Einstand von Ralf Rangnick. Sie spielte sich vor den TV-Kameras ab, nach dem 1:1 gegen Frankreich. Schon beachtlich sei dieses Resultat gegen den amtierenden Weltmeister, so der Tenor im erstmals seit vier Jahren wieder ausverkauften Happel-Stadion, doch der neue Teamchef zürnte. Dass man die 1:0-Führung aus der Hand gegeben und nicht über die Zeit gebracht habe, werde in der Kabine noch zu besprechen sein, ärgerte sich Rangnick.