In einer Studie gaben mehr als die Hälfte der Befragten unter 25 Jahren an, ihr mentaler Zustand habe sich zuletzt verschlechtert.
Körperliche und psychische Gesundheit ist auch eine Frage des Geldes – insbesondere bei jüngeren Menschen. Das ist die zentrale Aussage einer aktuellen Studie des Forschungsinstituts Sora, die von der Arbeiterkammer Oberösterreich in Auftrag gegeben wurde. Sie belegt, dass armutsgefährdete Personen in vielerlei Hinsicht stärkeren Belastungen ausgesetzt sind.
Forderung nach Therapieplätzen
Auch bei der Verschlechterung der körperlichen Gesundheit liegen Personen mit niedrigem Einkommen mit 45 Prozent deutlich über jenen aus der höchsten Einkommensgruppe, in der nur 18 Prozent eine Verschlechterung ihrer physischen Gesundheit sehen. Angesichts dieser Zahlen fordert die Volkshilfe Österreich einmal mehr den raschen Ausbau kostenfreier Therapieplätzen ohne Wartezeiten.