Interview

Jakob Pöltl: „Waffen sind Teil der Realität“

Jakob Pöltl auf Heimatbesuch. In Wien brachte er 120 Kindern im Alter von acht bis 14 Jahren bei einem Kids-Camp die Faszination Basketball näher.
Jakob Pöltl auf Heimatbesuch. In Wien brachte er 120 Kindern im Alter von acht bis 14 Jahren bei einem Kids-Camp die Faszination Basketball näher. APA/GEORG HOCHMUTH
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Basketballer und NBA-Legionär Jakob Pöltl lebt seit acht Jahren in Nordamerika. Der Wiener, 26, über Belastungen des Spitzensports, Popularität und Waffengewalt in den USA.

Sie sind der erfolgreichste Basketballer Österreichs, Ihre Eltern aber waren beide Volleyballer. Warum haben Sie sich für den Korb und gegen das Netz entschieden?

Jakob Pöltl: Ich war als Kind eher unausgelastet, hatte immer viel Energie und am Ballsport viel Spaß. Als ich sechs oder sieben Jahre alt war, hatten meine Eltern die Idee, mich in einen Verein zu stecken. Gleich in der Nähe gab es einen Basketballverein, der auch Training für Buben in meinem Alter anbot. Für Volleyball gab es so etwas nicht. Letztlich bin ich beim Basketball geblieben.

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