Kleiner und jünger präsentiert sich die Maastrichter Kunst- und Antiquitätenmesse nach der Coronapause. Den VIP-Gästen gefällt es, die Verkäufe waren gut.
Sie ist wieder zurück, die Königin der Kunstmessen, wie viele The European Fine Art Fair (Tefaf) in Maastricht bezeichnen. Nach der Coronapause im Vorjahr wollte man heuer auf Nummer sicher gehen und tauschte den angestammten Märztermin gegen Juni (bis 30. Juni). Das hat der Messe allerdings rund 40 Aussteller gekostet, denn derzeit gibt es international viel Konkurrenz. Nicht zuletzt auch durch die Messe selbst: Zwischen der New Yorker Frühjahrsausgabe und Maastricht liegen gerade einmal 45 Tage. Da gibt es einige Aussteller, die diesmal nicht beide Messen bespielen.
Von der Verkleinerung der Messe profitiert allerdings die Sektion Art on Paper, die normalerweise im ersten Stock untergebracht ist – und heuer in die Haupthalle integriert wurde. Diese bisher etwas stiefmütterlich behandelte Sparte der Veranstaltung kann dieses Mal auf mehr Besucher hoffen.