Stilfrage

Möbelliebe im alten Stil: Früher war vieles besser

Die Presse / Clemens Fabry
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Eine Zeitreise ist auch im eigenen Heim möglich.

Die Frage „Waren die Möbel vor dir in der Wohnung?“ hört wohl niemand so oft von seinen Besuchern wie eine Antiquitäten-Liebhaberin der jungen Generation.

Antike Möbel strahlen eine gewisse Ruhe aus und erfüllen den Raum mit einer angenehmen Energie. Der Grat zu gruftig ist schmal, aber mit dem richtigen Licht, bunten Teppichen und Bildern leicht zu verbreitern. Dabei bedarf es einer Menge Geduld, ein gut abgestimmtes Mobiliar aus diversen Epochen zu arrangieren, ohne dafür ein Vermögen zu bezahlen: Bis sich eine Jugendstil-Kommode findet, die mit dem Bauernkasten harmoniert, können einige Monate vergehen. Die Wohnung ist so im ständigen Wandel. Gut, dass der moderne Beistelltisch nicht weiß, dass er ausgedient hat, sobald sich ein alter Servierwagen anbiedert. Sonst würde er vielleicht gleich umfallen – mit der Robustheit des antiken Gegenspielers kann er nicht konkurrieren.

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