Floridsdorf

Auf den Spuren des Wiener Marktlebens

Bereits ab 1900 gab es ein Marktamtsmuseum im Wiener Rathaus.
Bereits ab 1900 gab es ein Marktamtsmuseum im Wiener Rathaus.(c) Stadt Wien
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Originale Zentner, Waagen und Lebensmittelmodelle: Ein seit Montag wiedereröffnetes Museum beim Floridsdorfer Markt veranschaulicht in acht Räumen mit 2200 Exponaten die Geschichte des Wiener Marktamts.

In einem kleinen Raum des neu eröffneten Marktamtsmuseums im 21. Bezirk hängen alte eingerahmte Fotos an den Wänden: Hygienekontrollen, Milchkontrollen und Schmalzkontrollen durch Marktamtsbeamte – alle zu Anfang des 20. Jahrhunderts – sind darauf zu sehen. Auch Schaufensterpuppen mit Uniformen der „Marktamtler“ (wie sie sich selbst bezeichnen) von damals sind in einem der acht Räume veranschaulicht.

Mittlerweile tragen die Beamten rote Jacken, die sie als Marktaufsicht erkennbar machen. Nur bei Lebensmittelkontrollen und beim Konsumentenschutz kommen diese nicht zum Einsatz, weil Kontrolleure sonst erkannt werden würden, „und das hätte vielleicht nicht allzu viel Sinn für die Kontrollen“, erklärt Alexander Hengl, der heute einer von rund 70 Marktamtsbediensteten ist.

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