Primož Roglič
Radsport

Primož Roglič: Ein Skispringer will die Tour de France gewinnen

Nicht nur Tadej Pogačar ist erneut Sieganwärter, sondern auch sein Landsmann Primož Roglič könnte die 109. Tour de France gewinnen. Der Slowene, 32, imponiert auch Schanzen-Ikone Toni Innauer. Es wäre ein Telemark auf den Champs Élysées.

Kopenhagen. Wenn heute die 109. Auflage der Tour mit einem Einzelzeitfahren losrollt, blickt die Szene freilich auf Titelverteidiger Tadej Pogačar. Der Slowene tritt an, um den dritten Tour-Sieg en suite zu erringen. Freilich rollen neben Bewunderung stets Skepsis und auch geschulte Kontrahenten einher. Und just ein Landsmann, dem Pogačar schon bittere Niederlagen Tour zugefügt hat, könnte ihm den Triumph heuer streitig machen: Primož Roglič.

Der 32-Jährige aus Zagorje ob Savi gilt längst nicht mehr als bloßes Versprechen. Drei Vuelta-Siege, Olympia-Gold in Tokio, Etappensiege bei allen Rundfahrten oder Erfolge bei Tages-Fahrten wie Lüttich–Bastogne–Lüttich Paris-Nizza oder dem „Critérium du Dauphiné“ sind sehr große Errungenschaften. Was ihm, dem ehemaligen Skispringer und Junioren-Weltmeister allerdings noch fehlt, ist der Triumph im „Maillot Jaune“ auf den Champs Élysées.

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