Brescia, gemeinsam mit Bergamo 2023 Kulturhauptstadt Italiens: Reich an Schätzen, etwa im archäologischen Areal.
Italienische Reise

Brescia und die Erleuchtung einer Stadt im Schatten

Brescia, zweitgrößte Stadt der Lombardei, macht kein Aufhebens um sich. Sollte sie aber wirklich, so schön, wie sie ist.

Jede Stadt ist ein Abenteuer, und eine, die man nicht kennt, besonders. Wie oft sind wir hier auf halbem Weg zwischen Mailand und Venedig an Brescia vorbeigefahren. Nun legten wir einen Halt ein, und schon der erste Streifzug vom Hotel durch die Stadt zeigte: Brescia war eine sehr gute Wahl. Aus dem Palazzo des Konservatoriums Luca Marenzio erklang Klaviermusik, unter Kuppeln und Türmen ging es an monumentalen Kirchen vorbei, an Piazze und Palazzi. Und dass man hier gut zu leben weiß, zeigen die Luxusläden am eleganten Corso Zanardelli mit seinen Arkaden.

Sogar italienische Freunde hatten geraten, „zwei Tage reichen“. Wir buchten drei Nächte, längst nicht genug. Viele, die in der Tourist-Info an der Piazza Paolo VI vorbeischauen, sind erstaunt, sagt Leiterin Francesca Zigoli. „Sie wissen oft nicht viel über die Stadt.“

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