An der Börse ist nach einem miesen ersten Halbjahr nun jegliches Szenario möglich. Von diesen drei Aktien sind zwei wie Felsen in der Brandung. Mit der dritten aber wettet man schon jetzt auf die Lösung dreier brisanter Probleme der Gegenwart.
Heuer ist also das Jahr, in dem vieles so ist wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Nämlich so negativ. Vom Ukraine-Krieg einmal abgesehen die Inflation zum Beispiel, die von den Zentralbanken so folgenschwer lange übersehen wurde. Nicht besser ist die Performance der Börsen. Ganze 52 Jahre lang hat man kein so schlechtes erstes Halbjahr gesehen. Um 20,58 Prozent fielen die Papiere im Schnitt. Und es gibt keine Garantie, dass es nicht weiter abwärts geht. Die Anleger hätten bisher nämlich nur eine leichte Rezession eingepreist, meint die Investmentbank Goldman Sachs. Eine schwerere könnte noch kommen, wenn die Notenbanken mit der Straffung der Geldpolitik einen möglichen Wirtschaftseinbruch auslösen.
Die Situation bleibt heikel und für Anleger gelinde gesagt herausfordernd.