Hitze, Dürre, Waldbrände, Überflutungen: In vielen Teilen Europas und in Australien kämpft man derzeit mit Extremwetter.
Meteorologen sprechen von extremen Wetterphänomenen, Betroffene von Naturkatastrophen, wie sie noch nie da gewesen sind: Starkregen mit Überschwemmungen, orkanartige Windböen, anhaltende Dürre, Waldbrände – Wetterereignisse, wie sie derzeit in Italien, in Australien und auf der Iberischen Halbinsel zu beobachten sind.
Klimaforscher weltweit sind sich einig: Die Extremwetterereignisse sind keine Jahrhundertkatastrophen mehr – sie nehmen aufgrund der Erderwärmung zu. Eine Studie der Weltwetterorganistaion WMO zeigt auf, dass in den vergangenen 50 Jahren diese Zahl um das Fünffache gestiegen ist. Der Klimawandel selbst verursacht diese Extremwetterereignisse nicht direkt. Jedoch bewirken steigende Temperaturen, dass statistisch gesehen häufiger die notwendigen Bedingungen entstehen, die Extremwetter möglich machen.