Medien

Wie Österreich Filmstars ins Land locken will

Am Dienstag kündigte die Regierung ein Maßnahmenpaket an, das internationale Produktionen nach Österreich bringen und heimische im Land halten soll – nicht zuletzt im Hinblick auf die Streaming-Konkurrenz.

Daniel Craig in Sölden, Tom Cruise in der Staatsoper: Wenn internationale Superstars in hiesigen Gefilden drehen, ist für Medienrummel gesorgt. Was dieser kaschiert, sind Strukturschwächen im heimischen Fördersystem, das unter anderem auch größere Produktionen nach Österreich locken bzw. dort halten soll: Mit alpenländischen Kulissen allein ist es nämlich nicht getan.

Am Dienstag hat die Bundesregierung – vertreten von Finanzminister Magnus Brunner, Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer, Wirtschaftsminister Martin Kocher und Medienministerin Susanne Raab – im Zuge einer Pressekonferenz angekündigt, was vor allem heimische Produzentinnen und Produzenten schon lang fordern: die Umsetzung eines Anreizmodells für Filmherstellung in Österreich. Seit Jahren kämpften Kino- und TV-Produktionen mit der wachsenden Konkurrenz durch Streaming-Plattformen, leitete Brunner ein.

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