Anlegerschäden

Wirecard: OGH bestätigt Gerichtsstand in Wien

Ein Teil des Wirecard-Prozessgeschehens verlagert sich nach Wien.
Ein Teil des Wirecard-Prozessgeschehens verlagert sich nach Wien. (c) REUTERS (LISI NIESNER)
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Jetzt ist es fix: Der Wirecard-Abschlussprüfer EY mit Sitz in München muss sich einem Verfahren vor einem Wiener Gericht stellen.

Wien. Die Aufarbeitung des Wirecard-Bilanzskandals ist im Gang – und betrifft auch viele Anleger, die durch die Pleite des einstigen Börsenstars Geld verloren haben. Für sie geht es unter anderem um die Frage, ob auch Aufsichtsräte und Abschlussprüfer für solche Schäden haften.

Ein Teil dieses Prozessgeschehens dürfte sich nun endgültig nach Österreich verlagern: Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien bestätigt, die eine internationale Zuständigkeit des Handelsgerichts Wien für eine derartige Klage eines Aktionärs bejaht (9 Ob 18/22w).

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