Tourismus

Island: Die Sehnsucht nach dem hohen Norden

Der Wasserfall Skogafoss in Island.
Der Wasserfall Skogafoss in Island.IMAGO/imagebroker
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Für heimische Touristen ist Island die weitaus beliebteste Destination im kalten Norden. Das liegt auch an der Finanzkrise.

Zwischen dem Polarkreis und dem Nordpol gibt es mindestens einen Tag im Jahr, an dem die Sonne zu Mittag nicht ganz über den Horizont steigt, am Nordpol selbst dauert die Polarnacht sogar fast ein halbes Jahr. Es ist dunkel und bitterkalt, aber dennoch fasziniert der arktische Winter manche Reisende, die oft auch davon träumen, die Nordlichter einmal mit eigenen Augen zu sehen. Im Sommer wollen Reisende Eisberge sehen, Meeressäuger und den immerhellen Polartag.

„Der Sommer ist in der Arktis ganz klar die Hauptsaison“, sagt Gregor Kadanka, Obmann des Fachverbands Reisebüros bei der Wirtschaftskammer. Aber im Vergleich etwa mit beliebten Destinationen am Mittelmeer reisen freilich auch im Sommer verschwindend wenige Menschen aus Österreich in den hohen Norden. Es sind vor allem erfahrende Reisende, die schon viel gesehen haben, denen die Arktis aber noch fehlt.

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