Nicht nur Getreide wird am Stiegl-Gut Wildshut angebaut, sondern auch Hopfen.
Stiegl-Gut Wildshut

Bier im Champagnerglas und aus der Amphore

Das Stiegl-Gut Wildshut tüftelt neuerdings an Reifebieren: in Amphoren, nach belgischer Art oder mit besonderem Prickeln. Vorreiter ist die Brauerei auch in anderen Dingen: von Biodiversität bis zum Bemühen, nichts zu verschwenden.

Der abschüssige Schotterweg neben der Straße führt irgendwo ins Grüne. „Als ich das erste Mal da war, war alles komplett zugewachsen und verwildert“, sagt Markus Trinker. Heute gelangt man hier wieder zu einem fast vergessenen Ort: dem alten Naturkeller des Stiegl-Guts Wildshut – in dem nun neue Ideen umgesetzt werden. Etwa das Sauerbier nach belgischem Vorbild, das in 1000-Liter-Holzfässern vor sich hinreift: eines von mehreren Reifebieren, die das Stiegl-Gut nun nach und nach lancieren wird.

Während das Sauerbier noch drei, vier Monate braucht, bis es verkostet werden kann, ist ein anderes, ebenfalls bemerkenswertes Bier gerade fertig geworden: die Perlage. Sie wird in Anlehnung an die Champagnermethode hergestellt und wie das französische Original ein zweites Mal in der Flasche vergoren – was ihr ein besonders intensives, feines Prickeln verleiht. „Die, die die Perlage bis jetzt verkosten durften, haben gesagt: Sie erinnert mehr an Champagner als an Bier“, sagt Trinker.

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