Er ist ein weltbekannter Leichtathlet. Nun hat Lauf-Ikone Mo Farah sein bisher gut gehütetes Geheimnis gelüftet: Er wurde als Kind illegal nach London geschleppt.
„Ich bin nicht der, für den Sie mich halten.“ Mit diesem explosiven Statement enthüllte Leichtathletik-Star Mo Farah seine Lebensgeschichte. Er sei als Hussein Abdi Kahin im heutigen Somaliland geboren, von der Familie getrennt und im Alter neun Jahren von einer Frau illegal nach London gebracht worden. Mohamed Farah sei eine falsche Identität, er sei „unter dem Namen eines anderen Kindes“ ins Land gekommen.
In einer BBC-Dokumentation mit dem Titel „The Real Mo Farah“ („Der echte Mo Farah“), die am Dienstagabend ausgestrahlt wurde, gab der vierfache Olympiasieger sein bisher gut gehütetes Geheimnis preis. „Es ist schwierig, mich damit auseinanderzusetzen und über alles zu reden“, sagt Farah zu Beginn der Sendung. Und weiter: „Ich muss jetzt die Wahrheit erzählen, egal zu welchem Preis.“ Mit den Dokumentarfilmern rollt er seine bisher verheimlichte Lebensgeschichte auf.