Patrick Pentz schlägt bei Stade Reims in der Liga des Weltmeisters Frankreich ein neues Kapitel auf. Der 25-Jährige im „Presse"-Gespräch über Vereinssuche, Qualitätsunterschiede und Ralf Rangnick.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Auszeichnungen als „Torhüter der Jahres“ in der heimischen Bundesliga und starken Leistungen im Nationalteam war der nächste Schritt für Patrick Pentz naheliegend, also ein Wechsel ins Ausland im Grunde alternativlos. Noch dazu: Der 25-Jährige durfte die Ausfahrt beim Verteilerkreis Favoriten ablösefrei nehmen, der Vertrag bei der Wiener Austria war mit Saisonende ausgelaufen.
Weil es Torhüter – es kann eben immer nur einer spielen – beträchtlich schwerer haben als etwa Mittelfeldspieler, die auf dem Rasen variabler einsetzbar sind, ist die Suche nach einem neuen Verein für das Gros der Schlussmänner eine wirklich komplizierte Angelegenheit.