Großbritannien

Alle gegen Penny bei der Tory-Vorwahl

IMAGO
  • Drucken

Penny Mordaunt ist die Nummer zwei hinter Rishi Sunak. Bei der Urwahl an der Parteibasis gilt sie aber als Nummer eins.

„PM 4 PM“, so heißt der prägnante Slogan Penny Mordaunts für die Vorwahlen zum Tory-Vorsitz – und damit auch zur Premierministerin. Schon vor der zweiten Runde und ihrem zweiten Platz hinter Ex-Finanzminister Rishi Sunak, der sie auch in die Stichwahl bringen würde, hat es die 49-Jährige auf die Titelseiten der britischen Presse geschafft. Im zweiten Wahlgang vereinte sie 83 Stimmen auf sich, rund 20 Stimmen hinter Sunak und 20 vor Außenministerin Liz Truss.

Alle gegen Penny: Das rief die internen Kritiker und Neider auf den Plan, die befürchten, die ehemalige Kurzzeit-Verteidigungsministerin könnte als Siegerin aus der Urwahl der rund 160.000 Parteimitglieder hervorgehen. Denn an der Parteibasis gilt die Marine-Reservistin aus Portsmouth, einst Assistentin eines Zauberers und Vorsitzende der Jugendorganisation der Konservativen, als überaus beliebt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Archivbild von Penny Mordaunt, der keine schlechten Chancen eingeräumt werden, wenn sie es in die Stichwahl schafft.
Großbritannien

Kampf um Johnson-Nachfolge: Angriffe gegen Parteiliebling Mordaunt

Ex-Brexit-Minister macht Stimmung gegen die von der Parteibasis favorisierte Handels-Staatssekretärin: "Ich hatte das Gefühl, dass sie die Details nicht beherrschte“, so David Frost über die Brexit-Verhandlungen.
Außenministerin Liz Truss befindet sich unter den Kandidaten
Großbritannien

Johnson-Nachfolger soll am 5. September bekannt gegeben werden

Unter den Kandidaten finden sich auch Außenministerin Truss und Handelsministerin Mordaunt. Bis 21. Juli soll feststehen, über welche zwei Kandidaten die Parteimitglieder abstimmen können.
Johnson bei einer Rede im House of Commons, hinter ihm einige seiner möglichen Nachfolger.
Großbritannien

Die Schlammschlacht ums britische Premiersamt

Die Auseinandersetzung um die Führung der britischen Konservativen wird bissig. Egal, wer von den etlichen Kandidaten am 5. September das Rennen macht: Am Rechtskurs der Tories dürfte sich nichts ändern.
Großbritannien

Johnson spaltet das Land mit seinem Rücktritt in Etappen

Der Premier bleibt nach Rücktritt vorerst im Amt. Das sorgt für Ärger.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.