Fußball-EM

Aufstiegsfinale für Österreich: Das Prinzip der Unüberwindbaren

Nicole Billa wartet noch auf ihr erstes EM-Tor.
Nicole Billa wartet noch auf ihr erstes EM-Tor.GEPA pictures
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Die ÖFB-Frauen können mit einem Punkt gegen Norwegen zum zweiten Mal in Folge das Viertelfinale erreichen. Wieder einmal soll die Null stehen, für eigene Akzente gibt es zwei Schlüssel.

Österreichs Nationalteam kann seine Erfolgsgeschichte bei Europameisterschaften weiterschreiben und auch die zweite Teilnahme mit dem Aufstieg krönen. Nach der knappen Niederlage gegen England (0:1) und dem Sieg über Nordirland (2:0) genügt den ÖFB-Frauen heute (21 Uhr, live, ORF 1) im abschließenden Gruppenduell mit Norwegen in Brighton dank des besseren Torverhältnisses bereits ein Remis, um als Gruppenzweite hinter dem Gastgeber ins Viertelfinale einzuziehen.

Darüber, wie gut Norwegen das 0:8 gegen England verdaut hat – Niedergeschlagenheit oder „Jetzt erst recht“-Mentalität –, kann Teamchefin Irene Fuhrmann nur spekulieren, der spielerische Vergleich ist eindeutig: Österreichs Qualität liegt nach wie vor in der Defensive, nur zwei Gegentore (je eines gegen die Topteams England bzw. 2017 Frankreich) in regulärer Spielzeit in sieben EM-Partien bezeugen deren Güteklasse. Gegen die norwegische Staroffensive um Ada Hegerberg (Champions-League-Sieger mit Lyon), Caroline Graham Hansen (Barcelona) und Guro Reiten (Chelsea) wartet nun der nächste Härtetest. „Sie haben die individuelle Qualität und werden komplett anders auftreten“, ist die Teamchefin überzeugt.

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