Zwischennutzung

Ehemalige Semmelweisklinik: Wo Neues geboren wird

Barbara Klampfl und Daniela Schindler (v. l.). in der ehemaligen Wäscherei der Klinik.
Barbara Klampfl und Daniela Schindler (v. l.). in der ehemaligen Wäscherei der Klinik.Die Presse/Clemens Fabry
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Die ehemalige Semmelweisklinik wird für zweieinhalb Jahre zum Knotenpunkt: mit Ateliers, aber auch Räumen für die „schnelle“ Miete.

Man könnte in die Küche gehen, schlagen Daniela Schindler und Barbara Klampfl vor. Oder in die Waschküche. Und was nach einer harmlosen Frage klingt, zielt auch auf einen Wow-Effekt ab. Wer Lost Places mag, ist hier richtig.

Denn Küche und Waschküche sind jene der ehemaligen Semmelweisklinik. Unendlich hohe Räume, bröckelnde Fliesen. Drei riesige stehen gebliebene Bottiche, eine alte, bis heute in ihrer Massivität funktionierende Waschtrommel. An einer Stelle hängt eine Desinfektionsanleitung, in der Luft immer noch ein Hauch Putzmittel. Jedes Wort hallt nach, wie auch die Vergangenheit. Für welche Menschen wurde hier gekocht, gewaschen?

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