Bundespräsidentschaft

Umfrage: 63 Prozent würden für Van der Bellen stimmen

Alexander Van der Bellen geht mit großem Vorsprung - zumindest in Umfragen - in den Wahlkampf.
Alexander Van der Bellen geht mit großem Vorsprung - zumindest in Umfragen - in den Wahlkampf.APA/EXPA/JFK
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Das Institut OGM hat über 800 Menschen befragt: Amtsinhaber Van der Bellen liegt ungefährdet auf Platz eins, 21 Prozent denken an die Wahl des FPÖ-Kandidaten Rosenkranz.

Alexander VanderBellen kann bei derder Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober mit seiner Wiederwahl schon im ersten Wahlgang rechnen. Laut einer OGM-Umfrage für den "Kurier" (Samstag-Ausgabe) kommt das amtierende Staatsoberhaupt auf 63 Prozent. Der erst diese Woche präsentierte FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz kann demnach mit 21 Prozent rechnen und würde damit etwa die aktuellen Umfragewerte seiner Partei erreichen.

Der frühere BZÖ-Politiker Gerald Grosz wird in der OGM-Umfrage mit 6 Prozent ausgewiesen, der Chef der impfkritischen Liste MFG Michael Brunner und der Sänger und Bierpartei-Chef Dominik Wlazny (alias "Marco Pogo") kommen jeweils auf 5 Prozent.

Neben der vollen Unterstützung aus dem grünen Lager will laut OGM auch etwa die Hälfte der ÖVP-Wählerschaft für VanderBellen stimmen, drei von vier SP-AnhängerInnen und zwei Drittel bei den Neos.

Ein entscheidender Faktor bei der Wahl könnte die Beteiligung werden. Bei der Befragung waren sich nur 54 Prozent sehr sicher, dass sie ihre Stimme abgeben werden. Weitere 15 Prozent wollen "eher" an der Wahl teilnehmen.

OGM hat von 12. bis 14. Juli 812 wahlberechtige Österreicher und Österreicherinnen ab 16 Jahren online befragt. Die Schwankungsbreite liegt bei plus/minus 3,4 Prozent.

(APA)

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