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Klimawandel

Fehlt der Regen, droht eine Flut an Kosten

Dürren und Hitzewellen sorgen nicht nur in der Forst- und Landwirtschaft für Kosten.
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Klimawandel. Dürren, Fluten und Unwetter haben in Deutschland seit 2000 im Schnitt Kosten von 6,6 Milliarden Euro pro Jahr verursacht. In Österreich belaufen sich die Kosten des Klimawandels auf mehr als zwei Milliarden Euro im Jahr.

Die höchste bisher aufgezeichnete Temperatur in Großbritannien wurde am 25. Juli 2019 im botanischen Garten von Cambridge gemessen. Die Quecksilbersäulen der Thermometer zeigten 38,7 Grad Celsius an. Fast zwei Jahre später könnte der Temperaturrekord fallen. Für den heutigen Dienstag haben Meteorologen von einer hohen Wahrscheinlichkeit für Temperaturen von 40 oder 41 Grad gesprochen.

Außergewöhnliche Hitze und Trockenheit suchen derzeit zahlreiche Länder in Europa heim. Auch Deutschland, wo Dürresommer immer häufiger werden. Ohne Klimawandel würden Hitzewellen wie jene von 2019 etwa alle 150 Jahre auftreten, schon jetzt treten sie aber alle 15 bis 30 Jahre auf.

Solche Extremwetter verursachen auch immer höhere Kosten, wie eine neue Studie des Schweizer Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des deutschen Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums zeigt.