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Starker Dollar setzt IBM zu

A skateboarder passes the sign for an IBM office in Cambridge
A skateboarder passes the sign for an IBM office in CambridgeREUTERS
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Das IT-Urgestein IBM überrascht mit starkem Umsatzplus und hoher Profitabilität. Die Aktionäre sind dennoch enttäuscht.

Die Befürchtung, dass die laufende Berichtssaison der Unternehmen für das zweite Quartal negative Überraschungen bringen könnte, bewahrheitet sich immer häufiger. In den vergangenen Tagen hatten mehrere US-Banken den Auftakt gemacht und Gewinnrückgänge vermelden müssen. Rückstellungen für Kreditausfälle und ein sinkendes Geschäft mit Börsengängen und Übernahmen lasteten auf den Bilanzen. Am Montagabend war nun der IT-Riese IBM mit seiner Zahlenvorlage an der Reihe.

Die Zahlen sahen auf den ersten Blick gar nicht so schlecht aus: Der Umsatz wuchs im Jahresabstand um neun Prozent auf 15,5 Mrd. Dollar, der Gewinn von 1,3 Mrd. auf 1,4 Mrd. Dollar. Das war deutlich besser als von Analysten erwartet. Die Nachfrage nach Cloud-Software und IT-Services ist stark; Befürchtungen, dass sich die Unternehmen bei solchen Ausgaben zurückhalten könnten, haben sich nicht bewahrheitet.

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