EM-Analyse

Österreich gegen Deutschland: Die Werkzeuge für die Sensation

Sarah Zadrazil ist Österreichs Laufwunder (bislang 35,4 km). Gegen Deutschland bestreitet sie ihr 100. Länderspiel.
Sarah Zadrazil ist Österreichs Laufwunder (bislang 35,4 km). Gegen Deutschland bestreitet sie ihr 100. Länderspiel.APA/GEORG HOCHMUTH
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Die ÖFB-Frauen fordern im EM-Viertelfinale die Großmacht Deutschland. Das Erfolgsrezept liegt in der Intensität: Es gilt, robust in die Zweikämpfe, vor allem aber in die deutschen Köpfe zu kommen.

Es ist ein Duell, das nicht nur im Fußball höchste Brisanz verspricht, dort aber ein besonders ungleiches ist. Erst recht, wenn die ÖFB-Frauen heute (21 Uhr, live ORF1) im Viertelfinale in Brentford Deutschland fordern. Dann prallen zwei Welten aufeinander: Auf der einen Seite die Österreicherinnen, die ihre erst zweite Turnierteilnahme mit dem erneuten Aufstieg krönten, und um die Draufgabe spielen. Auf der anderen die DFB-Rekordsiegerinnen, mit dem Druck der Wiedergutmachung nach dem vorzeitigen Aus 2017.

Die höchst unterschiedlichen Voraussetzungen beider Teams fasst der Blick in die Historie am eindringlichsten zusammen: Als Deutschland 1989 den ersten seiner acht EM-Titel feierte, verfügte Österreich noch nicht einmal über ein Frauen-Nationalteam.

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