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Die Stadtspionin: Wiens Expertin für das Schöne

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Als Stadtspionin liefert Sabine Maier via Newsletter regelmäßig Freizeittipps. In ihrem jüngsten Buch widmet sie sich nun Wiens Gastro-Szene.

Ein wenig ist der große schwarze Hut wohl schon zum Markenzeichen geworden – wenngleich ihn Sabine Maier wohl nur zu offiziellen Anlässe aufsetzt. Denn eigentlich geht es ihr ja darum, nicht erkannt zu werden, wenn sie als Stadtspionin unterwegs ist.

Anonymität sei ihr wichtig, sagt Sabine Maier bei einem vormittäglichen Cola auf der Dachterrasse des Ruby Marie und erzählt die Anekdote, wie sie (und alle anderen Gäste) in einem Restaurant schlagartig vergessen waren, nachdem sich am Telefon ein bekannter Gastrokritiker angesagt hatte. „Der kriegt dann halt nur die Kür geliefert. Ich will lieber wissen, wie es einer Leserin geht, die drei Tage nach mir dort ist.“ Gleichzeitig versteht sich Maier auch nicht als Kritikerin im engeren Sinn: Was ihr nicht gefällt, schafft es erst gar nicht in ihre Empfehlungen.

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