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Essen wird teurer – mit diesen vier Agraraktien spielt man die Inflation wieder herein

Getreide ist plötzlich ein knappes Gut.
Getreide ist plötzlich ein knappes Gut.
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Unternehmen in der Landwirtschaft haben gerade eine Sonderkonjunktur. Die hochgeschnellten Aktien sind nach einer Korrektur nun ziemlich billig. Und beginnen allmählich wieder zu steigen.

Der erste Schock ist einmal vorbei. Nach dem Ende der Wartungsarbeiten an der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1 von Russland nach Deutschland liefert der Gaskonzern Gazprom seit Donnerstag wieder Gas nach Europa. Zwar bleibt das Volumen geringer – sprich so gering wie vor Beginn der Wartungsarbeiten –, aber das ändert nichts am Aufatmen. Und zwar auch in der Dünger- und Lebensmittelproduktion. Wie nämlich der Chef von Deutschlands größtem Agrarhändler BayWa, Klaus Josef Lutz, dieser Tage im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ gesagt hat, hätte ein Gasstopp gravierende Folgen auch für diesen Sektor, weil Gas hier eine zentrale Rolle spielt.

Teuer wurden und werden die Grundnahrungsmittel in einem beträchtlichen Ausmaß freilich auch so. Nicht zuletzt die – am Freitag gelösten – Probleme bei der Ausfuhr ukrainischen Getreides trieben die Preise. Dazu auch sanktionsbedingte Lieferschwierigkeiten bei Düngemitteln aus Russland, einem wichtigen Lieferanten – einmal abgesehen davon, dass Sanktionen gegen das wichtige Erzeugerland Belarus schon seit dem Vorjahr bestehen.

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