Interview

Max Verstappen: „Wird enges Match mit Ferrari“

Max Verstappen ist nicht aufzuhalten, der Niederländer und RB Racing sind auf direktem Wege, ihre Formel-1-Vorherrschaft zu bestätigen.
Max Verstappen ist nicht aufzuhalten, der Niederländer und RB Racing sind auf direktem Wege, ihre Formel-1-Vorherrschaft zu bestätigen.(c) IMAGO/Sammy Minkoff
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F1-Weltmeister Max Verstappen startet als WM-Führender in den Grand Prix von Frankreich. Der Niederländer spricht über Fanmassen, hüpfende Autos und Helmut Marko.

Sechs Siege in elf Rennen – das ist die Halbzeitbilanz des Titelverteidigers in der Formel 1. Max Verstappen musste sich zwar als Dominator der Jahre 2018 bis 2021 zuletzt auf dem Red Bull Ring einem in Hochform und fehlerfrei fahrenden Charles Leclerc im Ferrari beugen, kommt aber mit 38 Punkten Vorsprung auf den Monegassen zum Großen Preis von Frankreich am Sonntag nach Le Castellet.

„Auch wenn wir in Österreich nicht gesiegt haben, sammelten wir wieder eine Menge Punkte ein“, resümierte der 24-Jährige nach dem „Heimspiel“ in Spielberg. Und er bestätigte auch: „In schwierigen Situationen ist es besonders wichtig, das Maximum herauszuholen, und das schafften wir.“ Das hatte auch schon sein Mentor, Helmut Marko, oft gesagt: Gewinnen ist das Maximum, aber wenn es nicht gelingt, muss man immer im Ziel ankommen und punkten. Ausfallen ist fatal.

Bis zum heutigen Grand Prix wollten sich Verstappen und seine Techniker besonders mit der Situation der Reifen auseinandersetzen, die in Spielberg überraschend früh abzubauen begannen. Allerdings: Dort waren die Temperaturen der Piste relativ niedrig (deutlich unter 30 Grad), was in Südfrankreich ganz anders sein wird und damit zugleich eine neue Ausgangslage ergibt. Auch weil Reifenpartner Pirelli die mittleren drei der fünf verfügbaren Mischungen bringen wird (in Österreich waren es die drei weichsten).

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